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Implantate, Implantologie, Implantieren, Zahn-Fachärzte

IMPLANTATE PLANEN - IMPLANTATE EINSETZEN

Grundsätzliche Information:
"Der beste Ersatz ist das Original." Mit dem Implantat kommt man dieser Aussage sehr nahe. Das Implantat, eine Titanlegierung, wird an der Stelle des fehlenden Zahnes in den Kieferknochen eingesetzt. Es ist eine künstliche Wurzel und der perfekte Halt für eine aufgesetzte Krone, ist ein Brückenpfeiler oder Halteanker für eine Prothese. Eine verbindliche Entscheidung für oder gegen eine implantologische Behandlung ist erst nach der Voruntersuchung möglich. Bei dieser Untersuchung wird die Diagnose gestellt, die den Umfang der bei Ihnen erforderlichen Behandlung in Abstimmung mit Ihren Wünschen bestimmt.

Ist das Implantat schmerzhaft?

Das Einsetzen des Imlantat´s ist völlig schmerzfrei!!! Dies liegt zum einen am schonenden Vorgehen bei einer Implantation um den für die Verheilung wichtigen Kiefer-Knochen zu schützen und zum anderen an den modernen Instrumentarien zum Setzen der Implantate.

Voraussetzung
Voraussetzung für einen jahrzehnte langen Erhalt der Implantate ist ausreichende Knochenqualität und -quantität sowie die perfekte Mundhygiene. Ihre natürlichen Zähne werden vor der Implantation saniert, Zahnfleischerkrankungen müssen behandelt und ausgeheilt sein. Implantate, durch erfahrene Ärzte eingesetzt, sind kein Risiko für Sie. Die Heilung verläuft schnell, das Einsatzgebiet ist sehr gross. Selbst im zahnlosen Kiefer können wir eine implantatgetragene, festsitzende oder teleskopierende Brücke eingliedern.

Etwas Technik
Technische Innovationen eröffneten neue Perspektiven für den Zahnersatz: Dieser lässt sich im Kiefer fest verankern, getragen von enossalen Implantaten. Diese, technisch ausgereiften, Systeme bieten inzwischen Lösungen für viele individuelle Bedürfnisse und Probleme. Speziell ausgebildete Zahnärzte werden heute in den meisten Fällen bei einer entsprechenden Vorbereitung Implantate einsetzen.

So kann z.B. insbesondere bei Trägern von Totalprothesen im Unterkiefer häufig eine ganz erhebliche Verbesserung des Prothesenhaltes allein durch das Einbringen von nur zwei Implanaten erzielt werden. Des weiteren kann bei Verlust einzelner Zähne darauf verzichtet werden, angrenzende Zähne zu beschleifen, was bei einer Brücke erforderlich wäre.

Ein weiterer grosser Vorteil von Implantaten ist, daß kein Knochenschwund der entsprechenden Kieferabschnitte stattfindet. Im zahnlosen Bereich wird ohne eingesetzte Implantate, der Kieferknochen abgebaut.

Wieviele Implantate sind erforderlich?
Um eine herausnehmbare Prothese zu zentrieren, genügen wenige Implantate. Beim Fehlen der Vorderzähne, sind aus ästhetischen Gründen mehrere Implantate erforderlich. Ebenso sind mehrere Implantate erforderlich, um eine Brücke oder Prothese im Oberkiefer zu verankern. Letztlich entscheiden die individuellen Gegebenheiten bei dem Patienten. So ist beispielsweise das Volumen und die Festigkeit des Kieferknochens wichtig, in den das Implantat eingesetzt wird.

Zur Orientierung der Patienten:

Soll in einem zahnlosen Unterkiefer eine herausnehmbare Prothese verankert werden, sind mindestens zwei Implantate erforderlich, Standard sind aber drei bis vier Implatate. Im Oberkiefer sind bei herausnehmbaren Prothesen vier Implantate erforderlich. Festsitzender Zahnersatz benötigt im zahnlosen Unterkiefer fünf bis sechs und im Oberkiefer acht Implantate.

Planung und Diagnostik bestimmen den Erfolg.
Der Erfolg einer Implantation hängt entscheidend von der Planung und der dazu erforderlichen Diagnostik ab. Im Normalfall genügt das sogenannte Orthopantomogramm, eine Panorama-Röntgenaufnahme des gesamten Kiefers. Ist eine eindeutige Diagnose nicht möglich, kann eine Untersuchung mit dem Computertomographen erforderlich werden.
Nach Meinung der Experten ist eine generelle CT-Diagnostik nicht erforderlich. Zwar lässt sich die Mineraldichte des Knochens auf diese Art bestimmen, doch dies verrät nichts über seine mechanische Stabilität. Wir setzen die CT-Diagnostik dann ein, wenn das Orthopantomogramm nicht zur eindeutigen Diagnose ausreicht.

High-Tech-Op bei komplizierten Fällen.
Aus den digitalen Datensätze der Schichtaufnahmen erstellen spezielle Computerprogramme dreidimensionale Modelle auf dem Bildschirm. Dies ermöglicht eine sehr präzise Planung sowie die Simulation eines Eingriffes. Die dreidimensionalen Planungsdaten können z.B. zur Herstellung individueller Schablonen genutzt werden, mit dem das Implantatbett vorbereitet wird. Diese faszinierenden Technologien, darüber sind sich die Experten einig, sind nur dann sinnvoll, wenn sie zu wesentlichen Qualitätsverbesserungen oder zur Erweiterungen der Indikation führen. Darum wenden wir diese High-Tech-Methoden nur bei komplizierten Fällen an.

Intelligente Oberflächen.

Wissenschaftler an Universitäten und in der Industrie entwickelten Methoden, die das zusammenwachsen der Implantate mit dem Kiefer beschleunigen. Zum Beispiel, Implantate mit einer etwas rauhen Oberfläche verwachsen mit dem weichen Knochen wesentlich schneller. Inzwischen wird die Oberfläche von Implantaten mit Wirkstoffen beschichtet, um den Knochenwachstum und damit die Heilung anregen.

Gönnen Sie sich das Gefühl perfekter und festsitzender Zähne. Die neue Generation der Implantate zeichnet sich unter anderem durch absolute Natürlichkeit aus. Erleben Sie den einzigartigen Luxus der festsitzenden "Dritten" - und keiner merkt den Unterschied zu Ihren echten Zähnen!











 

Implantate Fachpraxis
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